Vaskuläre Demenz

Die vaskuläre Demenz ist nach der Alzheimer-Krankheit die zweithäufigste Demenz-Form. Sie entsteht durch Durchblutungsstörungen im Gehirn und ist meist die Folge mehrerer kleiner Schlaganfälle. Die vaskuläre Demenz beginnt meist im höheren Lebensalter und kann gemeinsam mit der Alzheimer-Demenz auftreten. Auch bei der vaskulären Demenz lässt die geistige Leistungsfähigkeit mit der Zeit oft nach. Manchmal bessern sich einige Symptome jedoch wieder. Die Behandlung soll helfen, die geistigen Fähigkeiten und die Lebensqualität zu erhalten. Daneben ist eine gute Versorgung und verlässliche Unterstützung besonders wichtig. Auch viele Angehörige brauchen Hilfe und Entlastung.

Quelle: Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG)